Lifechangecoaching
Mindset, Ernährung, Fitness

Hallo, ich bin Kaddy,

Katrin Dieterle, Kaddy Lifechangecoaching, Ernährungscoaching, Über mich, Mindset, Ernährung - Fitness

Eigentlich Katrin Dieterle, ich habe nach meinem Medizinstudium viele Jahre als Anästhesistin an verschiedenen Kliniken gearbeitet, habe dabei jedoch festgestellt, dass man im Krankenhaus sehr wenig präventiv bewirken kann. Daher absolvierte ich diverse Weiterbildungen u.a. in Ernährungsmedizin, veganer Ernährungsberatung, veganer Sportlerernährung und wagte irgendwann den Quereinstieg in die Allgemeinmedizin.

Jedoch blieb die Arbeit als Ärztin in unserem Medizinsystem weiterhin unbefriedigend. Ich wollte mehr, ich wollte Menschen wirklich weiter helfen. Und so begann ich im Januar 2023 die Lifetrustcoaching Ausbildung von Veit Lindau.


Warum Coaching?

In meiner Arbeit als Ärztin begegneten mir immer häufiger Menschen, deren Probleme sich nicht durch einen Besuch in der Praxis einfach lösen liesen. Selbst wenn körperliche Symptome vorlagen stellte sich oft heraus, dass sie eigentlich in einer Sackgasse stecken, unzufrieden mit ihrem Leben sind, sich eine Änderung wünschen, aber gar nicht wissen, wie sie dies möglich machen können. Oft wurden Rentenanträge gestellt statt sich zu fragen: Was ist noch alles möglich, was will ich noch vom Leben? 

Ich empfand es als frustrierend zu sehen, wie viele Menschen sich von Wochenende zu Wochenende, von Urlaub zu Urlaub und irgendwann eben auch bis zur Rente durchhangeln. Und gleichzeitig musste ich mir eingestehen, dass es mir oft ähnlich ging. Daran wollte ich etwas ändern. Und nach vielen Jahren als Ärztin war mir klar, dass ich dies nicht innerhalb des Medizinsystems ändern kann. Ich hatte schon seit der Ankündigung der ersten Coachingausbildung von Veit Lindau im Herbst 2020 mit dieser geliebäugelt, den Gedanken jedoch wieder verworfen. Die Zeit war anscheinend noch nicht reif.

Doch im Sommer 2022 war mir plötzlich klar: So kann es nicht weiter gehen. Ich wartete nur darauf, bis der nächste Durchgang der Lifetrustcoaching Ausbildung angekündigt wurde, meldete mich direkt an als dies möglich war und habe es seither nicht bereut.

Neben dem Erlernen verschiedenster Coachingtechniken eröffnete mir die Ausbildung auch völlig neue Perspektiven auf das Leben und mich selbst. Ich war bereit endlich meinen Weg zu gehen und es bereitet mir große Freude dies nun alles weiter geben  zu dürfen.

Es erfüllt mich mit Freude zu sehen, wie Menschen anfangen sich neue Fragen zu stellen und im Coaching aus sich selbst heraus neue Lösungen entwickeln.

Besonders wichtig ist mir in meinen Coachings die integrale Perspektive, also zu schauen, wie die verschiedenen Lebensbereiche zusammen hängen. Denn oft haben kleine Änderungen in einzelnen Bereichen schon Auswirkungen auf diverse andere Lebensbereiche. Wir müssen also nicht gleich alles auf einmal ändern, wenn wir unserem Leben eine neue Richtung geben wollen. Wichtig ist es erstmal, die richtigen Schritte zu gehen, der Rest kommt dann nach und nach.


Lifechange-Coaching



"Du bist was du isst"

Warum habe ich mich so viel mit Ernährung beschäftigt?

Ernährung spielte bei mir schon immer eine große Rolle, da ich mich bereits seit meinem 15. Lebensjahr vegetarisch und seit 2017 vegan ernähre. Zunächst beschäftigte mich das Thema Ernährung nur aus ethischen Gründen, aber im Laufe meiner beruflichen Tätigkeit wurde mir immer klarer, wie groß der Einfluss der Ernährung auf unsere Gesundheit, unsere Fitness und unser Wohlbefinden ist, und ich begann mich intensiver mit diesen Themen zu beschäftigen. Leider findet dies in unserem Medizinsystem immer noch viel zu wenig Beachtung. Es werden eher Symptome bekämpft als Krankheitsursachen wirklich zu beheben. 

Dies frustrierte mich zunehmend, so dass ich nach Wegen suchte, mein Wissen außerhalb von Krankenhaus und Arztpraxis anzuwenden und weiter zu geben.


Ernährungs-Coaching


Immer in Bewegung bleiben

Seit vielen Jahren spielt Sport eine immer wichtiger werdende Rolle in meinem Leben. Nach ersten zaghaften Versuchen einfach etwas fitter zu werden, es endlich mal zu schaffen, 3 km am Stück zu laufen, vielleicht durch kleine Workouts ein klein wenig Muskulatur aufzubauen, ist er inzwischen aus meinem Leben nicht mehr weg zu denken.

Ich liebe Outdoortraining, es darf aber auch je nach Gegebenheiten sehr gerne drinnen stattfinden. Gruppenworkouts finde ich super, aber manchmal ist ein Homeworkout alleine auch sehr praktisch. Ob Zirkeltraining, Functional Fitness, Kraftworkouts, Stabitraining, Laufen, Yoga, Bouldern... Ich liebe Abwechslung in meinem Training. Seit neustem fahre ich auch gerne mal mit meinem E-Mountainbike durch die Hügel der Umgebung, das macht einfach nur Spaß und bringt mich raus an die frische Luft.

Seit einiger Zeit bin ich auch selbst Trainerin einer kleinen Outdoorfitnessgruppe an meinem Wohnort.

Sport und Ernährung ergänzen sich nicht nur sehr gut, sie bedingen sich auch oft. Wer sportlicher wird, achtet meist irgendwann auch mehr auf seine Ernährung und wer sich gesünder ernährt, fängt irgendwann auch an sich zu bewegen.


Wie ich zur pflanzlichen Ernährung kam

Als ich ca 14 oder 15  Jahre alt war schauten wir in einer Jugendgruppe einen Film über Tiertransporte. Anschließend sah mich eine meiner besten Freundinnen an und sagte „dann können wir jetzt wohl kein Fleisch mehr essen“. Seither war ich von einem Tag auf den anderen Vegetarierin.

Irgendwann, sehr viele Jahre später, kam mir dann immer mal wieder der Gedanke, dass Milch und Eier vielleicht auch nicht von sooo glücklichen Tieren kommen könnten. Ich probierte Sojamilch, sie schmeckte nicht. Ich aß weiter Milchprodukte und Eier, aber das Gefühl, dass das irgendwie nicht so ganz richtig ist, blieb. Also bestellte ich mir 2 vegane Kochbücher und „Anständig essen“ von Karen Duve. Das Buch von Karen Duve habe ich verschlungen, es zeigte mir, dass vegan wichtig, aber (in meiner damaligen Vorstellung) auch sehr schwierig ist. Die Rezepte aus den Kochbüchern haben mich nicht überzeugt oder erschienen mir zu aufwändig. Spiralschneider, Mandelmus, was denn noch alles?
Ich lebte weiterhin vegetarisch und versuchte den Konsum von Milchprodukten und Eiern einzuschränken, was mir mal besser und mal schlechter gelang. Ich probierte viele Sorten Pflanzenmilch, auch wenn die damalige Vielfalt längst nicht an die heutige heranreichte. Irgendwann hatte ich eine gefunden, die mir im Müsli schmeckte. Nur im Kaffee fand ich sie furchtbar und schwarzen Kaffee mochte ich nicht. Also hatte ich ab jetzt immer Pflanzendrinks fürs Müsli und Kuhmilch für den Kaffee im Kühlschrank.
Dann gab es in meinem Edeka auf einmal veganen Käse. Ich war begeistert, kaufte ihn und er schmeckte abscheulich. Irgendwann kippte ich mir morgens dann versehentlich Kuhmilch statt Pflanzendrink über das Müsli, und es schmeckte so furchtbar, dass ich es nicht essen konnte. Da hatte ich gelernt, Geschmack ist auch eine Sache der Gewöhnung und Kuhmilch schmeckt mir eigentlich gar nicht.
Also suchte ich weiter nach Pflanzendrinks, die auch im Kaffee genießbar sind, bis ich einen fand, den ich erträglich fand. Von da an kaufte ich für zu Hause nur noch vegane Lebensmittel, mit Ausnahme von Süßigkeiten. Ein Tag ohne meine Lieblingschokolade, unvorstellbar, vegane Schokolade, sowas kann doch gar nicht schmecken. Außerhalb von zu Hause ernährte ich mich weiterhin vegetarisch. Diese letzte Hürde, mich ganz vegan zu ernähren, schien mir unendlich hoch.
Bis ich irgendwann mitbekam, dass ein ehemaliger Kollege von mir sich seit einiger Zeit vegan ernährte. Ich fragte ihn aus und konnte mir trotzdem nicht vorstellen, das zu schaffen. Doch aus Neugierde ließ ich mich dann auf eine Challenge ein: sieben Wochen vegan in der Fastenzeit! Und das war dann auf einmal gar nicht mehr so schwer wie befürchtet. Nach einiger Zeit kannte ich mehr Produkte und Tricks, hatte mehr Informationen und war einfach daran gewöhnt und davon überzeugt, dass es das richtige ist. Das war im Frühjahr 2017 und ich bin dabei geblieben.
Irgendwann habe ich dann natürlich auch Kleidung, Kosmetikprodukte etc. auf vegan umgestellt.

Inzwischen ist die vegane Ernährung für mich komplett normal und  schon sehr lange keine Herausforderung mehr und vieles ist in den letzten Jahren auch deutlich einfacher geworden, die Produktauswahl ist schier unendlich, wenn natürlich auch nicht immer gesund und geschmacklich sind viele vegane Ersatzprodukte inzwischen kaum noch vom Original zu unterscheiden.

Ich träume davon, irgendwann einmal einen eigenen Lebenshof mit vielen Tieren zu haben, mal sehen, was die Zukunft so bringt.


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